Ein Instrument zur Erfassung subjektiver Bewertungen
Die Visuelle Analogskala (VAS) ist ein verbreitetes Instrument zur subjektiven Bewertung oder Messung von Eigenschaften wie Schmerz, Empfindung, Stimmung oder anderen kontinuierlichen Konstrukten. Diese Skala verwendet eine visuelle Methode, bei der Probanden oder Patienten ihre Empfindungen oder Zustände auf einer geraden Linie einordnen, wobei die Enden der Linie extreme Gegensätze repräsentieren. Die VAS ist ein bewährtes Werkzeug in verschiedenen Bereichen, von der Medizin bis zur Psychologie, um quantitative Daten über subjektive Erfahrungen zu sammeln.
Aufbau der Visuellen Analogskala
Die Visuelle Analogskala besteht im Wesentlichen aus einer Linie, die üblicherweise horizontal präsentiert wird. Diese Linie kann auf Papier, auf einem Computerbildschirm oder auf anderen Medien dargestellt werden. An einem Ende der Linie befindet sich eine Markierung, die den Ausgangspunkt darstellt, während am anderen Ende eine Markierung für das Ziel oder den Extremwert steht. Typischerweise wird ein Konstrukt oder eine Eigenschaft entlang dieser Linie beurteilt, und die Probanden markieren ihre Bewertung anhand einer individuellen Methode, wie z. B. einer Kreuzmarkierung, einer Linie oder einem Punkt.